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Zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember: „Ein einzigartiges Geschenk an die Gemeinschaft“

Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller dankt allen Ehrenamtlichen und den Freiwilligenorganisationen, die mit der von ihr geleiteten Ombudsstelle zusammenarbeiten, besonders den freiwilligen Vormundinnen und Vormunden für nicht begleitete ausländische Minderjährige

Der US-amerikanische Unternehmer und Autor Harvey B. Mackay sagte: „Was wir für uns selbst getan haben, stirbt mit uns. Was wir für andere getan haben, währt ewig." Am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, ist dieser Satz mehr als an jedem anderen Tag von Bedeutung. Der Gedenk- und Aktionstag wurde 1985 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ausgerufen. Seitdem werden jedes Jahr am 5. Dezember all jene, die sich weltweit für ihre Mitmenschen und die Gemeinschaft einsetzen, gefeiert und für ihre Großzügigkeit, ihre Selbstlosigkeit und ihren täglichen Einsatz gewürdigt. 

Diesen Anlass möchte auch Daniela Höller, Kinder- und Jugendanwältin von Südtirol, nutzen: „Ich bin sehr erfreut, die Gelegenheit zu haben, mich bei allen Freiwilligen für ihr einzigartiges Geschenk an die Gemeinschaft, und zwar ihre eigene Zeit, die sie zur Verfügung stellen, zu bedanken. Dies ist einer unserer größten Schätze. Außerdem möchte ich auch die unermüdliche Energie, den Einsatz und die Kompetenzen der Freiwilligen anerkennen. Ich bin allen dankbar, die sich in unserem Land für das Wohl der Kinder und Jugendlichen einsetzen und möchte mich auch bei allen Vereinen bedanken, die mit meinem Büro zusammenarbeiten. Der Einsatz der Freiwilligen gewährleistet, dass auch jenen geholfen wird, die durch die öffentliche Hand sonst nur schwer erreicht werden.“

Mit dem Staatsgesetz Nr. 47 vom 7. April 2017 wurde festgelegt, dass die Kinder- und Jugendanwaltschaften der Regionen Italiens und der Autonomen Provinzen von Trient und Bozen zuständig sind, freiwillige Vormunde für nicht begleitete ausländische Minderjährige auszuwählen und auszubilden. Daher dankt Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller am Tag des Ehrenamtes ganz besonders allen freiwilligen Vormundinnen und Vormunden, die diese unerlässliche Aufgabe für junge Menschen mit großem Engagement ausüben. Sie begleiten sie bei bürokratischen Angelegenheiten, haben ein offenes Ohr für sie, bauen Beziehungen auf und tragen dazu bei, diesen jungen Menschen dabei zu helfen, ihr Lebensprojekt zu verwirklichen und sich bestmöglich in unserem Land einzuleben.

Öffentlich danken möchte Kinder- und Jugendanwältin Höller bei dieser Gelegenheit unter anderem Marco Timperio, Carlo Bassetti, Floriano Franceschini, Massimo Vidoni, Samir Ben Haj Hassen, Elisa Tappeiner, Monika Frenes, Patrick Epote, Anna Maria Bassot, Manuela Battiston, Giulio Levoni, Bernhard Paris und Mattia Parenti. Die Genannten sind derzeit freiwillige Vormunde und im Verzeichnis beim Jugendgericht Bozen eingetragen.

„Freiwilligenarbeit anzuerkennen, zu unterstützen und zu fördern ist unabdingbar, wenn man eine gerechte und inklusive Zukunft für die Gemeinschaft gestalten möchte“, so die abschließenden Worte von Kinder- und Jugendanwältin Höller.

KIJA

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