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Zu Recht ein Preis: Junge Südtiroler in Wien ausgezeichnet

Eine Klasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums „Maria Hueber“ und eine Südtiroler Studentin wurden heute in Wien mit dem Preis der österreichischen Kinder- und Jugendanwälte für einen Spot zu den Kinderrechten ausgezeichnet. Mit dabei war auch Südtirols Kinder- und Jugendanwältin Paula Maria Ladstätter.

Ladstätter mit Teresa Senoner

Am 20. November wird der internationale Tag der Kinderrechte begangen. Heuer gibt es dazu ein besonderes Jubiläum: Genau vor 25 Jahren (1989) haben die Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention verankert. Zum Auftakt des Jubiläumsjahres haben die Südtiroler und die österreichischen Kinder- und Jugendanwältinnen und -anwälte einen Wettbewerb für einen „Kinder-Rechte-Spot" für Kinder ab zehn Jahren und Jugendliche bis 25 Jahre ausgeschrieben. „So sehr sich Erwachsene auch bemühen, die Welt der Kinder zu verstehen, so ist niemand besser in der Lage, die Anliegen, die Sorgen und Bedürfnisse von Kindern und jungen Menschen zu artikulieren als sie selbst", meint Südtirols Kinder- und Jugendanwältin Paula Maria Ladstätter.

Der Wettbewerb war international ausgelegt. Insgesamt wurden 123 Spots eingereicht, 12 davon stammen aus Südtirol. Die Preisverleihung erfolgte heute in Wien durch Familienministerin Sophie Karmasin; auch Südtirols Kinder- und Jugendanwältin Paula Maria Ladstätter war dabei. Die Preise für den besten „Kinder-Rechte-Spot" wurden in vier Kategorien vergeben: „Kinder und Jugendliche haben Rechte", „Der Traum von einer kinderfreundlichen Welt", „Recht auf eine gewaltfreie Kindheit", „Bester ausländischer Beitrag".

Die Sieger aus Südtirol: die 3. Klasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums „Maria Hueber" mit ihren Lehrerinnen Martine De Biasi und Dorothea Daum, die sich mit ihrem Spot „Gewalt gehört nicht hinter verschlossene Türen" den zweiten Preis gesichert hat, und die Studentin Teresa Senoner, die mit „Kinder haben Rechte", den sie mit Freundinnen und Freunden gedreht hat, den dritten Platz eingenommen hat.

Der erste Preis jeder Kategorie ist mit 2.000 Euro dotiert und soll den Einsatz, das Engagement und das künstlerische Können der Kinderkünstlerinnen und -künstler honorieren. Der zweite Preis ist mit 500, der dritte mit 250 Euro dotiert.

AM

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