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Notaufnahme am Brenner auch für Flüchtlingskinder

Ladstätter begrüßt Einrichtung einer niederschwelligen Unterkunft: „Unter den Flüchtlingen sind auch Kleinkinder und nicht begleitete Minderjährige.“

Kinder- und Jugendanwältin Paula Maria Ladstätter begrüßt das Vorhaben, am Brenner eine Notaufnahme für Flüchtlinge einzurichten. „Unter diesen sind viele Kinder, auch Kleinkinder und Minderjährige ohne Begleitung", erklärt Ladstätter, „bei den Kindern geht es vor allem um existenzielle Hilfe - Kleidung, Nahrung und Unterkunft." Sie teile die Botschaft von Bischof Muser, Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Stocker, dass es hier zuallererst um die menschliche Verantwortung gehe.

Jugendanwältin Ladstätter hat sich vor zwei Monaten zusammen mit Staatsanwältin Antonella Fava vom Jugendgericht ein Bild von der Situation vor Ort gemacht, vor allem jener der Kinder. Fava habe sie damals hingewiesen, wie wichtig und dringend eine niederschwellige Unterkunft am Brenner wäre. Ladstätter begrüßt es auch, dass die Anlaufstelle von der zuständigen Bezirksgemeinschaft Wipptal geführt werden soll, da eine Verwaltung durch die örtlichen Stellen zielführender sei.

AM

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