Pressemitteilungen

Kinder- und Jugendanwältin auf Antrittsbesuch in der Bozner Quästur

Zahlreiche Berührungspunkte beim Einsatz zum Schutz der Minderjährigen

Oberhöller, Siller, Ladstätter und Caliò (v.l.)

Seit Errichtung der Kinder- und Jugendanwaltschaft gibt es eine gute Zusammenarbeit mit dem Amt für Minderjährige in der Bozner Quästur, welches der Quästor Lucio Carluccio stärken wollte, indem er spezifische Figuren (die Psychologin der Staatspolizei, Dr. Silvia Mulargia, und den Hauptarzt Dr. Peter Mazzurana) aufgenommen hat.

Um die Kooperation zwischen beiden Ämtern zu intensivieren und auszubauen, hat sich die neue Kinder- und Jugendanwältin Dr. Paula Maria Ladstätter mit ihrer Mitarbeiterin Dr. Sarah Siller dem Leiter der Kriminalabteilung, Hauptkommissar Dr. Antonio Caliò, und einer seiner Mitarbeiterinnen, der Polizeibeamtin Cindy Oberhöller, vorgestellt.

Berührungspunkte gibt es viele: Der Schutz der Minderjährigen steht bei der Tätigkeit des Amtes für Minderjährige in der Quästur im Vordergrund. Neben den allgemeinen Straftaten, die immer mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden, sind andere Themen, mit denen die dortigen Mitarbeiter in Berührung kommen, v.a. Alkohol- und Drogenmissbrauch von Jugendlichen. Andere Themen, mit denen das Amt in den letzten Jahren immer öfters konfrontiert worden ist, sind die Unterbringung von nicht begleiteten Jugendlichen und fremd untergebrachte Jugendliche. Mit Hilfe von Sensibilisierungsarbeit in Form von Projekten und Vorträgen an Schulen informieren die Beamten Kinder und Jugendliche über die oben genannten Themen.

Gesprochen wurde bereits über konkrete Fälle, die man gemeinsam bearbeiten werde. Frau Dr. Ladstätter freut sich auf die Zusammenarbeit und unterstreicht, wie wichtig es sei, Synergien und Ressourcen zu nutzen, damit effizient im Dienste der Kinder und Jugendlichen gearbeitet werden kann.

AM

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