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Reger Austausch der Kinder- und Jugendanwälte
Vera Nicolussi-Leck bei den Konferenzen der KIJA in Italien und Österreich.
Im Laufe der ersten Oktoberwoche nahm die Kinder- und Jugendanwältin Dr. Vera Nicolussi-Leck sowohl an der Konferenz der regionalen Kinder- und JugendanwältInnen Italiens, als auch an der ständigen Konferenz der Kinder- und JugendanwältInnen Österreichs teil.
Während in Rom die Einsetzung der noch fehlenden Kinder- und Jugendanwälte, gemeinsame Leitlinien und die Umsetzung von Themenschwerpunkten diskutiert wurden, stand in Klagenfurt das Thema: „Fremduntergebrachte Kinder - erste Auswertung der Ombudsstellen in Heimen" im Vordergrund.
Dieses Thema spielt auch in der Kinder- und Jugendanwaltschaft Südtirols eine große Rolle, da diese im September das Pilotprojekt „KIJA in Heimen" startete. Neben dem Qualitätsmerkmal für die Strukturen, wird die Kinder- und Jugendanwaltschaft auch dem Artikel 20 der UN-Kinderrechtskonvention gerecht, welcher besagt, dass fremduntergebrachte Kinder Recht auf besonderen Schutz haben.
Der rege Austausch mit den Kinder- und Jugendanwälten Italiens und Österreichs zeigt einmal mehr auf, welche Bereicherung es sein kann an der Schnittstelle zweier Kulturen zu liegen, so Nicolussi-Leck.
MC