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Nicolussi Leck beim staatlichen Jugendanwalt in Rom

Südtirols Kinder- und Jugendanwältin hat an der Vorstellung des Jahresberichts in der Abgeordnetenkammer teilgenommen. Die Themen: Jugendgericht, Migrantenkinder, Schulabbrecher und Arbeitslosigkeit.

Nicolussi Leck mit Kammerpräsident Gianfranco Fini

Südtirols Kinder- und Jugendanwältin Vera Nicolussi Leck war dabei, als der staatliche Jugendanwalt Vincenzo Spadafora in der römischen Abgeordnetenkammer seinen Jahresbericht vorgestellt hat. Im Beisein von Kammerpräsident Gianfranco Fini und dem Minister für internationale Zusammenarbeit und Integration, Andrea Riccardi, hat Spadafora den regionalen Jugendanwälten die Eckpunkte seiner Tätigkeit im abgelaufenen Kahr erläutert.

„Spadafora forderte insbesondere einen besseren Schutz der Kinderrechte und eine Reform der Jugendgerichtsbarkeit“, berichtet Nicolussi Leck, „weitere Themen waren die Schulabbrecher, die Jugendarbeitslosigkeit, die Schwierigkeit für in Italien geborene Migrantenkinder, die italienische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Dazu hat Spadafora die Regierung zu einer Lösung aufgefordert.“

Bei der Vorstellung des Berichts wurde auch darauf hingewiesen, dass die Kammer die Konvention von Lanzarote ratifiziert hat, die Maßnahmen gegen Ausbeutung und sexuellen Missbrauch Minderjähriger vorsieht. Das Ratifizierungsgesetz wird nun im Senat diskutiert.

AM

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