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Konferenz der Jugendanwälte in Bozen

Auf Einladung von Simon Tschager haben sich die Kinder- und Jugendanwälte der verschiedenen italienischen Regionen im Südtiroler Landtag zusammengesetzt.

Die Jugendanwälte bei ihrem Treffen im Landtag

Der Schutz von Minderjährigen ist ein breitgefächertes und komplexes Thema, das immer mehr nach Zusammenarbeit zwischen den Stellen verlangt, die damit betraut sind. Um den derzeitigen Stand der Dinge zu analysieren, ist das Koordinierungskomitee der regionalen Kinder- und Jugendanwälte auf Einladung ihres Südtiroler Amtskollegen Simon Tschager heute in Bozen zusammengekommen.

An dem Treffen haben, neben Tschager und dem Koordinator der Jugendanwälte Francesco Alvaro (Latium), Aurea Dissegna (Veneto), Marilina Intrieri (Kalabrien) und Raffaello Sanpaolesi (Trentino) teilgenommen. Dabei wurde auch über das neue Gesetz vom 12. Juli gesprochen, das die Kinder- und Jugendanwaltschaft auf Staatsebene einführt, sowie über die vordringlichen Aufgaben, die diese neue Stelle zu bewältigen hat.

Beim Bozner Treffen wurde eine Reihe von Anliegen formuliert, die dem gesamtstaatlichen Jugendanwalt unterbreitet werden sollen, sowie über weitere Themen von überregionalem Interesse gesprochen. Schließlich wurde das Arbeitsprogramm für die nächsten Sitzungen des Koordinierungskomitees festgelegt, die in Kalabrien und in den Marken stattfinden sollen.

„Das Treffen war auch eine Gelegenheit, den interregionalen Dialog zu vertiefen“, berichtet Simon Tschager, „und um uns gegenseitig über unsere Arbeit auf dem Laufenden zu halten.“

AM

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